12 - Elfmorgenbruch

Der Elfmorgenbruch ist eine größere Waldfläche am Rand der Kinzig-Murg-Rinne. Von Natur aus herrschen hier Schwarz-Erlen vor, die die dauernassen Bodenbedingungen gut ertragen und am Waldrand Weidengebüsche. Nach dem 2. Weltkrieg wurden allerdings in großer Zahl schnell wachsende Hybridpappeln gepflanzt, die heute die anderen Bäume überragen. Hybridpappeln sind zwar keine naturgerechten Bäume, aber immerhin altern sie schnell und sind dann reich an Höhlen, die zum Beispiel Fledermäusen und Vögeln als Herberge dienen können. Inzwischen wird die Schwarz-Erle wieder verstärkt gefördert. Der größte Bruchwald in Karlsruhe befindet sich am Nordrand der Gemarkung

Wenn Sie den Elfmorgenbruch verlassen, gelangen Sie gleich in den Landschaftsraum Hardtebene. Da die Strecke flächig überbaut ist (Straße, Bahnanlagen) und der Höhenunterschied zwischen beiden Landschaftsräumen nur zei bis drei Meter beträgt, ist der Übergang  nicht mehr genau auszumachen. Die Häuser von Rintheim, die Sie bald erreichen, liegen jedenfalls auf der Hardtebene. Nachdem Sie das Siedlungsgebiet durchquert haben, erreichen Sie wieder das geschlossene Waldgebiet Hardtwald.